Häufig gestellte Fragen

Wir haben Ihnen die häufig gestellten Fragen für Sie zusammengefasst. Sie finden nicht die passende Antwort? Nehmen Sie gerne Kontakt auf und wir beraten Sie ganz individuell!

Häufige Fragen zur Schneelast

Das hängt von vielen Faktoren ab, wie der Bauweise, den verwendeten Materialien und der Schneelastzone. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf – wir beraten Sie individuell.

In Deutschland gibt es fünf Schneelastzonen (1 bis 3 mit Unterzonen 1a und 2a). Sie bestimmen die typische Schneelast in einer Region und sind in DIN EN 1991-1-3 geregelt.

Die Schneelastzone 1 greift in Gebieten mit geringer Schneelast. Die Anforderungen sind an die Dächer sind hier meist geringer als in Schneelastzone 2 und 3.

Schneelastzone 2 beschreibt Gebiete mit mittlerer Schneelast. Die Anforderungen an Dächer sind hier in der Regel höher als in Zone 1, aber geringer als in Zone 3. Die konkreten Anforderungen hängen von der Standorthöhe ab.

Schneelastzone 3 umfasst Gebiete mit hoher Schneelast, insbesondere in höheren Lagen. Hier sind besonders robuste Konstruktionen erforderlich, um die Last sicher zu tragen.

Für die standortgenaue Ermittlung der Schneelast arbeiten wir mit einem spezialisierten externen Dienstleister zusammen. Gerne unterstützen wir Sie hierbei – nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.

Das hängt von der Region (Schneelastzone), der Höhe des Standorts und der Bauweise ab. Die Schneelast muss so bemessen sein, dass das Dach auch bei Extremwetter sicher bleibt. Wir beraten Sie gerne, um die passende Schneelast für Ihre Wartehalle oder Ihr Fahrradparksystem zu definieren!

Häufige Fragen zur Windlast

In Deutschland wird das Land in vier Windlastzonen unterteilt, die von Zone 1 bis Zone 4 reichen. Diese Einteilung basiert auf der zu erwartenden Windbelastung. Die Windlastzone 1 umfasst überwiegend den südlichen und mittleren Teil Deutschlands. Zone 2 erstreckt sich über Teile Mittel- und Norddeutschlands sowie das Alpenvorland. Zone 3 betrifft hauptsächlich den nördlichen Bereich Deutschlands in Richtung der Küsten. Die Windlastzone 4 umfasst die windintensivsten Regionen – insbesondere die Küstengebiete sowie die Nord- und Ostseeinseln.

Windlastzone 1 stellt die Zone mit der geringsten Windbelastung dar. Die maßgebliche Windgeschwindigkeit liegt hier in der Regel bei bis zu 27 m/s. Diese Zone ist typischerweise in Süd- und Mitteldeutschland anzutreffen.

Windlastzone 2 kennzeichnet Regionen mit mittleren Windgeschwindigkeiten von bis zu 33 m/s. Diese Zone findet sich vor allem in Teilen Mittel- und Norddeutschlands, die nicht direkt an der Küste liegen, sowie im Alpenraum.

Windlastzone 3 gilt für Gebiete mit hohen Windgeschwindigkeiten. Die typischen Werte liegen hier bei bis zu 41 m/s. Diese Zone betrifft vorwiegend Norddeutschland in der Nähe der Küstenregionen.

Windlastzone 4 ist die Zone mit der höchsten Windbelastung. Hier können Windgeschwindigkeiten von mehr als 41 m/s auftreten. Diese Zone ist vor allem in den exponierten Küstenbereichen sowie auf den Inseln der Nord- und Ostsee zu finden.

Die Windlast, die eine Anlage aushalten muss, richtet sich nach der jeweiligen Windlastzone und der Größe der Windangriffsfläche der Anlage. Im Gegensatz zur Schneelast spielt die Höhenlage des Standorts bei der Ermittlung der Windlast keine Rolle.

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